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Das Gebiet

(von Gianluigi Bacchetta)

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Pula und die Südküste befinden sich im süd-westlichen Sardinien, genauer in dem Teil vom Sulcis, das von Punta Zavorra, westliche Grenze vom Golfo degli Angeli, bis Capo Teulada reicht.

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Karte der Südküste

Was die Landschaft betrifft, können zwei Küstenarten unterschieden werden: die erste, die sich in Richtung SW vom Vorgebirge von Marturedda bis Capo Spartivento entwickelt, ist durch ziemlich ebene Flächen charakterisiert, die stark für landwirtschaftliche und touristische Zwecke benutzt werden. Die zweite, die sich dagegen bis Capo Teulada ausbreitet, stellt eine viel gegliedertere Küstenlinie vor, eine herbere Erhebung und eine geringere landwirtschaftliche und touristische Ausnützung zugunsten von Schaf- und Ziegezucht.

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Stürmisches Meer

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Sonnenuntergang auf dem Teich von Chia

Wer die Landstraße Sulcitana (SS 195) in Richtung Teulada zurücklegt, ist bestimmt von der raschen und ständigen Veränderung der Landschaft, der geologischen Formen und der Pflanzenwelt entzückt.

Die Schwemmebene von Pula ist ein ständiges Aufeinanderfolgen von Agrarlandschaften alter Konzeption - dominiert von hundertjährigen Olivenbäumen, Mandelbäumen und Weiden mit Korkeichen - und von modernen Flächen mit Intensivanbau, wo wertvolle Frühfrüchte angebaut werden, wie die camone Tomaten oder die knusprigen Weintrauben von Pula. In den am Meer näher liegenden Flächenbereichen läßt der Bewässerungsanbau und die alten Pflanzungen den Moorgebieten der Lagune von Nora und den Fischteichen ihren Platz.

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Strand von Su Giudeu

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Turm von Bithia

Wenn man sich dem Viertel von Santa Margherita nähert, bleibt die Küste niedrig, langsam wird der Treibhausanbau vom Pinienwald mit Strandkiefern ersetzt, der sich über 6 Km ausbreitet und der zum ersten Mal während des Faschismus angepflanzt wurde.

Abgesehen von den landwirtschaftlich ausgenutzten Flächen und den touristischen Einsiedlungen in Chia und Su Planu Spartivento, wird im zweiten Küstenabschnitt, der mit der Gegend um Bithia herum beginnt, die Landschaft wilder, die landwirtschaftlichen Gegenden werden seltener und nach und nach von der Viehzucht ersetzt. In dieser Fläche sind die ebenen Morphologien fast ausschließlich von den Teichen hinter den Dünen von Chia, Stangioni de su Sali, Piscinnì und den Fischteichen von Capo Malfatano und Teulada umringt. Um ebene Gegenden zu finden muß man nämlich bis zum Piano di San Isidoro und der Umgebung von Tuerra vordringen, hinter dem Wohnbezirk von Teulada in Richtung Santa Anna Arresi.

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Dünen von Chia

Das Küstenteil, das von Porto Tramatzu bis Capo Teulada reicht, ist sicherlich das eindruckvollste wegen seinen Dünenstreifen und den weißen Kalkkliffen des Kap, aber es ist schwer zu erreichen, da eine Küstenstraße fehlt, und da es wegen dem Militärschießplatz von Teulada Einschränkungen gibt.

(Übersetzung von Lucia Pannese)

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